Eine chronische Krankheit und gleichzeitig ein befriedigendes Sexualleben zu haben, kann eine Herausforderung sein. Wenn wir uns auf Heilung, Stabilität und Selbstfürsorge konzentrieren, vergessen wir manchmal das Vergnügen. Wenn das Ziel darin besteht, eine Krankheit zu bekämpfen und das beste Leben zu führen, ist es hilfreich, sich daran zu erinnern, dass ein Teil dieses Lebens die Fähigkeit ist, Sex und Romantik zu genießen.
Sowohl Männer als auch Frauen können unter chronischen Erkrankungen leiden, die den sexuellen Reaktionszyklus beeinträchtigen und zu Scheidentrockenheit, Erektionsproblemen und Veränderungen des Verlangens führen können. Die Auswirkungen einer chronischen Krankheit auf die Sexualität sind oft kompliziert. Sowohl die Krankheit als auch die Behandlung der Krankheit können sich auf die sexuelle Funktion und das Verlangen auswirken.
Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Sex sind zwei der häufigsten Erscheinungen bei Frauen mit einer chronischen Krankheit. Manchmal wirkt sich die Krankheit selbst direkt auf die Sexualfunktion aus. Diabetes kann Nerven oder Blutgefäße schädigen, was zu Schwierigkeiten beim Orgasmus und extremer Scheidentrockenheit führen kann. Eine Schilddrüsenerkrankung kann zu einem unterdurchschnittlichen Östrogen- und Testosteronspiegel führen, was wiederum einen Mangel an Libido zur Folge hat. Die meisten chronischen Krankheiten führen zu Veränderungen in Ihrem Körper, die sich schließlich auch auf Ihre Sexualorgane auswirken.
Die Behandlung dieser Erkrankungen kann schwierig sein, aber der beste Weg, um direkte Probleme zu lösen, besteht darin, den Hormonhaushalt so gut es geht auszugleichen. Indem Sie die chronische Krankheit so gut wie möglich unter Kontrolle halten, tragen Sie auch dazu bei, Bedingungen zu schaffen, unter denen die Behandlung der Sexualfunktionen erfolgreich sein kann.
Ein hochwertiges Gleitmittel wie Überlube ist ein guter erster Schritt, um Trockenheit und Schmerzen zu bekämpfen. Überlube besteht aus Silikon und Vitamin E und zieht nicht in die Haut ein, sodass eine kleine Menge ausreicht.
Indirekte Auswirkungen auf die weibliche Sexualität treten auf, wenn medizinische Behandlungen durch Therapien, Operationen oder Medikamente Anzeichen, Symptome oder Nebenwirkungen verursachen, die Ihre sexuelle Reaktion beeinflussen. Krebsbehandlungen zwingen eine Frau oft in die frühe Menopause. Veränderungen des Selbstwertgefühls, Stimmungsschwankungen und verminderte Energie sind einige der Nebenwirkungen, die auch mit der Behandlung der Grunderkrankung einhergehen können.
Zu den häufigen Erkrankungen, die vaginale Trockenheit oder Schmerzen beim Sex verursachen und die sexuelle Funktion beeinträchtigen können, gehören:
Anämie Anxiety Autoimmunerkrankungen Krebs Depressionen |
Diabetes Epilepsie Bluthochdruck Schilddrüsenunter- oder Überfunktion Multiple Sklerose |
Parkinson Rheumatoide Arthritis SICCA-Symptomatik Sjögren-Syndrom Schlaganfall |
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Sexualität durch eine chronische Erkrankung beeinträchtigt wurde, finden Sie hier einige hilfreiche Hinweise:
Das Wichtigste zuerst: Halten Sie die Kommunikation mit Ihrem Partner aufrecht und besprechen Sie Ihre Sorgen. Lassen Sie nicht zu, dass Sie sich allein und isoliert fühlen.
Als Nächstes sollten Sie einen Termin mit einem Arzt vereinbaren, um sicherzustellen, dass Ihr Zustand optimal behandelt wird. Vielleicht möchten Sie, dass Ihr Partner den Termin mit Ihnen wahrnimmt, damit er besser versteht, was vor sich geht.
Es gibt einige Dinge, über die Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen sollten:
Eine mögliche Anpassung der Medikation.
Hormonelle Unterstützung.
Bewährte Maßnahmen für die allgemeine Gesundheit, insbesondere Ernährung, Bewegung und Schlaf.
Stressreduktion.
Probieren Sie einige einfache Lösungen aus, um Ihre Libido auch zu Hause wieder zu beleben:
Neue Hilfsmittel fürs Schlafzimmer. Lassen Sie sich von einem Spezialisten beraten, um den richtigen Vibrator oder das richtige Zubehör für Sie zu finden.
Ein luxuriöses Silikon-Gleitmittel wie Überlube, um die sexuelle Erregung zu verlängern und die Trockenheit der Scheide zu verringern.
Teilen Sie Ihre Fantasien und probieren Sie etwas Neues aus.
Und vor allem: Schweigen Sie nicht. Sexualberater können Ihnen oft bei Ihren Anliegen helfen. Eine chronische Krankheit ist schwer genug. Verzichten Sie nicht auf die Intimität und das Vergnügen, das Sie sich wünschen.